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Check Koalitionsvertrag Vereinbarkeit 2025

Vereinbarkeit
Lebensqualität
Arbeitswelt

Vor der Wahl 2025 haben wir mit einem Wahlkompass gezeigt, welche Pläne und Vorschläge die Parteien zum Thema Vereinbarkeit haben. Jetzt haben wir den Koalitionsvertrag daraufhin geprüft – was ist übrig von den Plänen, und was für Lösungen gäbe es?

Hier kannst du dir den Koalitionsvertrag komplett ansehen:

Das versprachen die Parteien im Wahlprogramm
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Befürwortet flexible Arbeitszeitmodelle.

cdu csu

Plant, das Arbeitszeitgesetz zu reformieren. Im Sinne der europäischen Arbeitszeitrichtlinie soll für alle Unternehmen anstelle der täglichen eine wöchentliche Höchstarbeitszeit festgelegt werden.

Best Practice aus anderen Ländern

Vereinigtes Königreich

Nach dem Vorbild des „Flexible Working Act“ können verschiedene Arbeitsmodelle wie Homeoffice, flexible Arbeitszeiten, Jobsharing und Teilzeit ab dem ersten Tag der Beschäftigung beantragt werden. Der Antrag wird beim Arbeitgeber gestellt, und eine offizielle Stelle überprüft im Falle einer Ablehnung die Entscheidung des Arbeitgebers.

Niederlande

Das Gesetz „Wet flexibel werken“ erlaubt Arbeitnehmer:innen, Arbeitszeit, -ort und -umfang anzupassen. Arbeitgeber müssen solche Anfragen prüfen und dürfen sie nur in Ausnahmefällen ablehnen.

Finnland

50% der Arbeitszeit darf flexibel gestaltet werden.

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Das versprachen die Parteien im Wahlprogramm
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Keine Aussage.

cdu csu

Keine Aussage.

Best Practice aus anderen Ländern

Vereinigtes Königreich

Nach dem Vorbild des „Flexible Working Act“ können verschiedene Arbeitsmodelle wie Homeoffice, flexible Arbeitszeiten, Jobsharing und Teilzeit ab dem ersten Tag der Beschäftigung beantragt werden. Der Antrag wird beim Arbeitgeber gestellt, und eine offizielle Stelle überprüft im Falle einer Ablehnung die Entscheidung des Arbeitgebers.

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Das versprachen die Parteien im Wahlprogramm
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Will eine gerechtere Steuerlastverteilung für Paarfamilien und Partnerschaftlichkeit durch ein schnelles Umstellen auf das Faktorverfahren (Klasse IV) fördern. Außerdem soll der Entlastungsbetrag für Alleinerziehende direkt von der Steuerschuld abgezogen werden.

cdu csu

Das Ehegattensplitting soll bleiben, aber Kinder sollen stärker berücksichtigt werden.

Best Practice aus anderen Ländern

Schweden

In Schweden gibt es kein Ehegattensplitting. Stattdessen verfolgt das Land ein individualisiertes Steuersystem, bei dem jede Person ihr eigenes Einkommen versteuert – unabhängig vom Familienstand. Dieses System wurde 1971 eingeführt, um Anreize für die Erwerbstätigkeit beider Partner zu schaffen und insbesondere die ökonomische Unabhängigkeit von Frauen zu fördern.

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Das versprachen die Parteien im Wahlprogramm
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Keine Aussage.

cdu csu

Keine Aussage.

Best Practice aus anderen Ländern

Österreich

Staatlich geförderte Auditierung auf Familienbewusstsein: In Österreich übernehmen das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft sowie das Bundeskanzleramt – Sektion Familie und Jugend – bis zu 75 Prozent der Kosten für die Auditierung eines Unternehmens auf sein Familienbewusstsein.

Maßnahmen, die im Zuge des Audits eingeführt werden, wie z. B. Kinderbetreuungszuschüsse, aber auch flexible Arbeitszeitmodelle, können steuerlich geltend gemacht werden.

Außerdem können Unternehmen zusätzliche Fördergelder für spezifische familienbewusste Projekte beantragen, wie die Einrichtung von Eltern-Kind-Büros oder betrieblicher Kinderbetreuung.

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Das versprachen die Parteien im Wahlprogramm
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Keine Aussage.

cdu csu

Keine Aussage.

Best Practice aus anderen Ländern

Luxemburg

„In Luxemburg haben berufstätige Eltern Anspruch auf eine gesetzlich geregelte Freistellung, wenn ihr Kind krank ist. Die Anzahl der verfügbaren Tage richtet sich nach dem Alter des Kindes: Für Kinder zwischen 0 und 4 Jahren stehen jedem Elternteil 12 Tage zu, zwischen 4 und 13 Jahren sind es 18 Tage. Für Jugendliche von 13 bis 18 Jahren gibt es 5 Tage, allerdings nur, wenn ein Krankenhausaufenthalt erforderlich ist. Hat das Kind eine anerkannte Behinderung, verdoppelt sich die Zahl der Tage, und die Altersgrenze entfällt.

Die Freistellung kann auch tageweise oder in halben Tagen genommen werden – eine Abwesenheit von weniger als vier Stunden zählt als halber Tag. Voraussetzung ist ein ärztliches Attest, das spätestens am dritten Krankheitstag bei Arbeitgeber und Krankenkasse (CNS) vorliegen muss. Der Arbeitgeber muss bereits am ersten Tag über die Abwesenheit informiert werden.“

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Das versprachen die Parteien im Wahlprogramm
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Fordert für insgesamt 18 Monate Elterngeld – davon je 6 nicht übertragbare Monate pro Elternteil und 6 flexibel aufteilbar.

cdu csu

Elterngeld und Partnerschaftsmonate sollen verbessert werden.

Best Practice aus anderen Ländern

Schweden

In Schweden erhalten Eltern gemeinsam 480 Tage Elterngeld pro Kind. Davon sind jeweils 90 Tage exklusiv für Mutter und Vater reserviert – sie verfallen, wenn sie nicht genutzt werden. Die restlichen Tage können flexibel aufgeteilt werden.

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Keine konkreten Angaben.

cdu csu

Das Elterngeld soll verbessert und der Partnerschaftsbonus bei gleichzeitiger vollzeitnaher Teilzeit beider Eltern weiterentwickelt werden.

Best Practice aus anderen Ländern

Schweden

In Schweden erhalten Eltern für 390 dieser Tage rund 80 % ihres vorherigen Einkommens, der Rest wird pauschal vergütet. Besonders hervorzuheben ist die große Flexibilität: Eltern können das Elterngeld in Teilbeträgen beziehen – etwa zu 25 %, 50 % oder 75 % – und es tage- oder sogar stundenweise in Anspruch nehmen, bis das Kind acht Jahre alt ist. Das ermöglicht eine individuelle Gestaltung der Familienzeit und einen sanften Wiedereinstieg in den Beruf.

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Plant, die Familienstartzeit einzuführen.

cdu csu

Keine Aussage.

Best Practice aus anderen Ländern

EU

Die EU-Vereinbarkeitsrichtlinie (offiziell: Richtlinie (EU) 2019/1158 über die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für Eltern und pflegende Angehörige) verpflichtet alle Mitgliedstaaten u.a. zur Einführung von mindestens 10 Tagen bezahlter Vaterschaftsfreistellung nach Geburt. Sie wurde am 1. August 2019 verabschiedet und musste bis spätestens 2. August 2022 in nationales Recht umgesetzt werden.

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Keine Aussage.

cdu csu

Keine Aussage.

Best Practice aus anderen Ländern

UK

Schweden


Finnland

Frankreich

UK – Caregiver Status ist geschützt – das heißt, Diskriminierung wegen familiärer Fürsorgeverantwortung ist explizit verboten.

Schweden – Fürsorgepflichten fließen über das Diskriminierungsverbot wegen “sozialer Situation” mit ein.

Finnland – ähnliche Klauseln, de facto Schutz durch Arbeitsrecht.

Frankreich – kein direkter Care-Schutz, aber es gibt Urteile, die Diskriminierung wegen Mutterschaft und familiärer Situation unter das Diskriminierungsrecht fassen.

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Keine Aussage.

cdu csu

Plant, den Entlastungsbetrag für Alleinerziehende zu erhöhen.

Best Practice aus anderen Ländern

Frankreich




Irland

„Alleinerziehende werden in Frankreich steuerlich wie Paare mit Kindern behandelt – ihr Einkommen wird auf mehr „Teile“ verteilt, was die Steuerlast senkt. Zusätzlich gibt es einen eigenen Steuerfreibetrag für Alleinerziehende sowie großzügige Familienleistungen und Wohngeld.

Irland gewährt Alleinerziehenden einen speziellen Steuerfreibetrag („Single Person Child Carer Credit“) von über 1.700 € jährlich. Dieser kann zusätzlich zum regulären Freibetrag genutzt werden und reduziert die Steuerlast spürbar. Kombiniert mit Kindergeld und Betreuungshilfen ist Irland besonders für untere und mittlere Einkommen attraktiv.“

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cdu csu

Will mehr Kinderbetreuungsplätze schaffen.

Best Practice aus anderen Ländern

Schweden

In Schweden hat jedes Kind ab dem 1. Lebensjahr einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz – einen Mangel an Plätzen gibt es nicht. Viele Kitas sind von früh morgens bis spät abends und teilweise auch an Wochenenden geöffnet – sehr hilfreich. Die Eltern zahlen aktuell maximal 3 % ihres Einkommens, gedeckelt auf rund 150 € pro Kind und Monat.

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Will die Qualität der Kitas verbessern.

cdu csu

Fordert, dass die Kinderbetreuung qualitativ verbessert wird, indem die Kitas als Bildungseinrichtung gestärkt werden.

Best Practice aus anderen Ländern

Schweden

In schwedischen Kitas steht die frühkindliche Bildung im Vordergrund: Der Lehrplan („Läroplan för förskolan“) ist national einheitlich geregelt und legt Wert auf individuelle Förderung, soziale Kompetenzen und spielerisches Lernen. Pädagogisches Personal ist in der Regel gut ausgebildet, viele Erzieher:innen haben ein Hochschulstudium im Bereich frühkindliche Bildung. Zudem sorgt ein niedriger Betreuungsschlüssel dafür, dass Kinder intensive und qualitätsvolle Zuwendung erhalten.

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cdu csu

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Best Practice aus anderen Ländern

Europa

In vielen europäischen Ländern genießen Eltern während der Schwangerschaft, des Mutterschafts- oder Vaterschaftsfreistellung sowie der Elternzeit einen besonderen Kündigungsschutz. Die genauen Regelungen variieren jedoch je nach Land. In keinem Land gilt darüber hinaus noch ein Kündigungsschutz.

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Hält es für richtig, dass die nächste Bundesregierung ein Konzept für einen Mutterschutz für Selbstständige entwickelt.

cdu csu

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Best Practice aus anderen Ländern






Niederlande




Frankreich




Schweden

Die EU-Richtlinie 2010/41/EU verpflichtet die Mitgliedstaaten dazu, selbstständigen Frauen Mutterschaftsleistungen zu gewähren, die eine Unterbrechung der Erwerbstätigkeit von mindestens 14 Wochen ermöglichen. Die konkrete Umsetzung liegt im Ermessen der einzelnen Länder.

In den Niederlanden haben selbstständige Frauen Anspruch auf Mutterschaftsleistungen. Die Höhe der Unterstützung richtet sich nach dem Einkommen der letzten Jahre und ermöglicht eine Unterbrechung der Erwerbstätigkeit für mindestens 16 Wochen.

Frankreich bietet selbstständigen Frauen Mutterschaftsleistungen an, die durch Beiträge zur Sozialversicherung finanziert werden. Die Leistungen umfassen sowohl finanzielle Unterstützung als auch medizinische Versorgung während der Schwangerschaft und nach der Geburt.

In Schweden haben Selbstständige Zugang zu Elternzeitregelungen und erhalten Einkommensersatzleistungen, die sich am vorherigen Einkommen orientieren. Die Regelungen sind darauf ausgelegt, eine Balance zwischen Beruf und Familie zu ermöglichen.

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cdu csu

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Best Practice aus anderen Ländern

Dänemark

Dänemark ist eines der wenigen europäischen Länder, in denen Mutterschutz und Elternzeit auch für Mitglieder von Vorständen gelten. Dort können Vorstandsmitglieder während ihrer Abwesenheit von ihren Pflichten entbunden werden und sind nicht für Entscheidungen des Vorstands verantwortlich. Dies setzt jedoch voraus, dass die Unternehmenssatzung vorsieht, dass ein stellvertretendes Mitglied das Amt vorübergehend übernimmt.

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cdu csu

Plädiert für Betreuungskosten, die besser steuerlich absetzbar sind.

Best Practice aus anderen Ländern

Frankreich

In Frankreich können Eltern jährlich bis zu 7.400 € der Kosten für häusliche Kinderbetreuung von der Steuer absetzen. Der genaue Abzugsbetrag hängt vom Alter des Kindes und der Art der Betreuung ab.
(Deutschland: 80 % der Betreuungskosten bis zu einem Höchstbetrag von 4.800 € pro Kind und Jahr)

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Will, dass Erziehungs- und Pflegezeiten besser anerkannt werden. Kostengünstige Altersvorsorgemodelle sollen für eine gute Versorgung im Alter sorgen.

cdu csu

Fordert, dass Menschen, die 45 Jahre Vollzeit gearbeitet, Kinder erzogen oder Angehörige gepflegt haben eine gesetzliche Rente erhalten, die deutlich oberhalb der Grundsicherung im Alter liegt.

Best Practice aus anderen Ländern

Frankreich, Schweden und Dänemark

Länder wie Frankreich, Schweden und Dänemark erkennen automatisch die Erziehungs- und Pflegezeiten an – ohne umfassende bürokratische Anforderungen. Außerdem machen die flexiblere Gestaltung der Regelungen diese Länder attraktiver für pflegende Angehörige.

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Will sich für eine ausreichende Zahl an Fachkräften in Kitas einsetzen.

cdu csu

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Best Practice aus anderen Ländern

Schweden

In Schweden gibt es typischerweise etwa 5 bis 6 Kinder pro Erzieher:in im Vorschulbereich. Das sorgt für viel individuelle Betreuung, was sowohl die pädagogische Qualität als auch die emotionale Unterstützung der Kinder verbessert. Schweden hat auch einen hohen Standard an pädagogischer Ausbildung für das Betreuungspersonal.

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Fordert, den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung ab 2026 zuverlässig einzulösen.

cdu csu

Forciert den Ausbau ganztägiger Bildungsangebote für Grundschulkinder.

Best Practice aus anderen Ländern

Spanien

In Spanien ist der Ganztagsunterricht besonders weit verbreitet, und das Land verfolgt eine Politik, die Ganztagsschulen immer stärker verpflichtend machen will. Die Kinder profitieren von einem vielfältigen Bildungsangebot, das nicht nur den Unterricht umfasst, sondern auch Nachmittagsprogramme, sportliche Aktivitäten, kulturelle Angebote und Hausaufgabenbetreuung.

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Keine Aussage.

Best Practice aus anderen Ländern

Norwegen



Schweden

„Der Anspruch auf Kinderkrankengeld in Norwegen besteht für bis zu 10 Tage pro Jahr für jedes Kind unter 12 Jahren (bei Alleinerziehenden sogar für bis zu 15 Tage).
Eltern erhalten 100 % ihres Gehalts.

In Schweden ist der Anspruch auf Kinderkrankengeld (100% des Nettogehalts) für 7 Tage pro Jahr für jedes Kind unter 12 Jahren vorgesehen. In Schweden wird auch viel Wert darauf gelegt, dass beide Elternteile Kinderkrankengeld in Anspruch nehmen können.“

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Fordert, die EU-Entgelttransparenzrichtlinie bis 2026 in nationales Recht umzusetzen. Das deutsche Entgelttransparenzgesetz soll zu einem wirksamen Lohngerechtigkeitsgesetz weiterentwickelt werden.

cdu csu

Keine Aussage.

Best Practice aus anderen Ländern

Island

Im Jahr 2018 führte Island ein Gesetz ein, das Unternehmen mit mehr als 25 Mitarbeitenden verpflichtet, ein Zertifikat zur Gleichstellung der Löhne vorzulegen, um nachzuweisen, dass keine geschlechtsspezifischen Lohnunterschiede bestehen. Unternehmen müssen ihre Gehaltsstrukturen regelmäßig überprüfen und sicherstellen, dass Männer und Frauen für gleiche Arbeit gleich bezahlt werden. Bei Verstößen gegen diese Vorgaben können Strafen verhängt werden, was den Druck auf die Unternehmen erhöht, die Gleichstellung bei der Bezahlung tatsächlich umzusetzen.

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Plant eine gute Infrastruktur für die soziale Teilhabe mit armutsfesten, unbürokratischen Geldleistungen und kostenlose Verpflegung in Schulen.

cdu csu

Will „Jugend forscht“ und die Digitalisierung in den Schulen ausbauen.

Best Practice aus anderen Ländern

Finnland

Finnland investiert 6,5 % (Deutschland – 4,8%) seines BIP in Bildung. Diese Investitionen kommen insbesondere dem öffentlichen Bildungssektor zugute. Diese hohen Investitionen spiegeln sich in den beeindruckenden Ergebnissen des finnischen Bildungssystems wider, das regelmäßig Spitzenplätze in internationalen Vergleichen wie dem PISA-Test belegt.

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